Der Staatsfonds wuchs 2016 um 447 Milliarden Kronen (50,6 Milliarden Euro) auf umgerechnet fast 850 Milliarden Euro, wie die mit der Fondsverwaltung beauftragte norwegische Zentralbank am Dienstag mitteilte.
Am besten entwickelten sich demnach die Investitionen des Fonds in Aktien, mit einer Rendite von 8,7 Prozent. Mit Staatsanleihen erzielte der norwegische Staatsfonds eine Rendite von 4,3 Prozent, mit Immobilien von 0,8 Prozent. Der Fonds hat in rund 9.000 Unternehmen weltweit Geld investiert und gilt als sehr einflussreich, weil andere Investoren seinen Entscheidungen folgen.
Die Entwicklung ist umso beachtlicher weil der Staatsfonds schlecht ins Jahr 2016 gestartet war. Allein im ersten Quartal verlor der Fonds mehr als neun Milliarden Euro. Vor allem die sinkenden Ölpreise und die Börsenturbulenzen machten dem Fonds damals zu schaffen.