Auf der Schiene wurden in 62 luftdicht verschlossenen Containern 700 Tonnen Abfälle aus Rom angeliefert, berichtete EVN-Sprecher Stefan Zach.
Erste Mengen wurden bereits der Verwertung zugeführt. Vorangegangene Qualitätsmessungen ergaben, dass die Konsistenz nahezu identisch mit Hausmüll aus Niederösterreich sei - einzig mehr Spaghetti- und Nudelverpackungen sind enthalten.
Die Müllverbrennungsanlage weist eine Jahreskapazität von 500.000 Tonnen aus, maximal 70.000 dürfen per Vertrag aus Italien kommen. "Wir erzeugen daraus Strom für 170.000 Haushalte in der Region und Fernwärme für St. Pölten und Unternehmen", so Zach.