Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal binnen Jahresfrist um 14 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 11,5 Prozent auf 563 Millionen Euro.
Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft stieg um rund 15 Prozent auf 387 Millionen Euro. In allen Märkten außer der früheren Sowjetunion verzeichnete Adidas Zuwächse. Auch die US-Sorgentochter Reebok sei zuletzt gewachsen.
Der neue Adidas-Chef Kasper Rorsted steuert im Gesamtjahr auf eine neue Bestmarke zu. Der Gewinn soll erstmals bis zu eine Milliarde Euro betragen. Allerdings werden Restrukturierungskosten bei Reebok anfallen, die das Betriebsergebnis im vierten Quartal mit 20 Mio. Euro belasten werden.
Der Umsatz wird der Prognose zufolge um knapp ein Fünftel steigen. "2016 wird ein Rekordjahr, in dem die Adidas-Gruppe außergewöhnliche Ergebnisse erzielen wird", sagte der Däne. "Wir werden sicherstellen, dass die Adidas-Gruppe ein Wachstumsunternehmen bleibt." Auch in den kommenden Jahren werde der Nike-Rivale "nachhaltige Umsatz- und Gewinnsteigerungen" liefern.