Am Donnerstag waren wegen des Doppel-Streiks bei den Eurowings-Teilgesellschaften Eurowings GmbH und Germanwings 393 von 551 geplanten Flügen ausgefallen. Am Freitag war der Flugbetrieb wieder im normalen Umfang angelaufen. Ufo hat auch für die kommende Woche mit zwei erneuten Streiktagen gedroht.
Ausgang und Dauer der Gespräche sind völlig offen. Die zur Lufthansa gehörende Eurowings war am Sonntag nicht für einen Kommentar erreichbar. Bei Ufo hieß es, vor Beginn der Gespräche gebe es nichts neues zu berichten.
Ziel ist laut Eurowings, kurzfristig zu einer Lösung des Konfliktes zu kommen. "Wir sind überzeugt, dass dies am besten über eine Schlichtung der offenen Tarifvertragsthemen zu erreichen ist", erklärte Geschäftsführer Jörg Beißel.
Auch für die ebenfalls bestreikte Schwester-Fluggesellschaft Germanwings soll eine Lösung gefunden werden, zunächst ohne Schlichter. Zum strittigen Thema der Teilzeitregeln seien der Gewerkschaft mehrere Verhandlungstermine in der kommenden Woche übermittelt worden, hieß es in der Mitteilung der Fluggesellschaft.