Durch viele neue EU-Vorschriften und aufsichtsrechtliche Leitlinien rücken Nachhaltigkeitsaspekte im Bankgespräch in den Fokus. Beispielsweise werden Banken künftig die Green Asset Ratio offenlegen, diese gibt an, wie hoch ihr Anteil taxonomiekonformer Geschäfte ist. Banken erfassen seit einiger Zeit ESG-Faktoren im Kreditratingprozess, die damit auch die Kreditentscheidung mitbeeinflussen“, erklärt Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank. Banken sind nicht die einzigen, die diesen Datenbedarf haben. Denn die EU hat den Kreis der Unternehmen, die Nachhaltigkeitsinformationen publizieren werden, ausgedehnt. Sie empfiehlt daher, sich mit dem Thema zu befassen: „Einerseits sind Unternehmen dadurch gut für die Zukunft gerüstet, andererseits sind Nachhaltigkeitsdaten eine wertvolle Informationsquelle. Sie zeigen z. B. wo Potenzial für Energie- und damit Kosteneinsparungen besteht oder welche Produktionsprozesse ressourcenschonender möglich wären“, so Stockbauer.
Nachhaltigkeitsvorreiter beim PRIMUS
Als Pionier in Sachen Nachhaltigkeit unterstützt die BKS Bank seit vielen Jahren auch die Vergabe des Wirtschaftspreises PRIMUS in Kärnten und der Steiermark. „Kärnten hat viele großartige Unternehmen, die mit Innovationskraft die nachhaltige Transformation vorantreiben. Ich freue mich daher darauf, nächste Woche den PRIMUS in der Kategorie Nachhaltigkeit am 19. Oktober bei der Gala in Villach überreichen zu dürfen."