Ganz gleich, ob in der Region oder in der Stadt: In Kärnten gibt es viele Projekte, die das Leben der Bürger:innen besser machen. Doch oft bleiben diese Initiativen und die Menschen da-hinter im Verborgenen. Mit dem neuen Award „Primus VOR“, der für Verantwortung, Öffentlichkeit und Regionalität steht, möchte die Kleine Zeitung das nun ändern.

Die Idee hinter „Primus VOR“
Hinter „Primus VOR“ verbirgt sich eine einzigartige Idee der Kleinen Zeitung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern. Gemeinden, Städte, Regionen sowie dort ansässige Unternehmen und Projekte haben nun die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Damit rückt die Kleine Zeitung innovative und serviceorientierte Projekte aus dem öffentlichen Bereich ins Rampenlicht.

Ablauf und Verleihung
Sie setzen im öffentlichen Sektor eine außergewöhnliche Idee um? Bis zum 2. Juni haben Gemeinden, Städte, Verbände, Unternehmen und Vereine die Möglichkeit, sich mit ihren Projekten zu bewerben. Aus allen Einreichungen wählt eine Fachjury unter dem Vorsitz von Roland Murauer (Geschäftsführender Gesellschafter CIMA Österreich) den Sieger pro Kategorie. Die Kategoriesieger werden schließlich am 2. Juli im Rahmen einer Veranstaltung im Congress-Center Villach präsentiert und gewürdigt.

Kategorien für die Zukunft
Der „Primus VOR“ Award umfasst sechs Kategorien, in denen zukunftsweisende Projekte ausgezeichnet werden.

Digitalisierung: Ein Büro ohne Drucker oder digitale Sprechstunden – in der Kategorie „Digitalisierung“ geht es um den Einsatz digitaler Technologien und Lösungen zur Modernisierung von öffentlichen Dienstleistungen, Verwaltungsprozessen und Infrastrukturen. Die Kategorie wird von der Wiener Städtischen gesponsert.

Nachhaltigkeit: Viele Unternehmen und Projekte setzen sich konsequent für Nachhaltigkeit ein, etwa bei der Förderung umweltfreundlicher Verkehrsmittel, der Abfallvermeidung oder der Nutzung erneuerbarer Energien. Die von den Stadtwerken Klagenfurt gesponserte Kategorie „Nachhaltigkeit“ würdigt alle Maßnahmen, die Umweltverträglichkeit und soziale Gerechtigkeit mit wirtschaftlicher Stabilität verbinden.

Bildung: Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft ist eine funktionierende Bildung. In der Kategorie „Bildung“ werden Bildungsangebote und -einrichtungen wie Schulen oder Weiterbildungsprogramme gewürdigt. Gewürdigt werden Projekte, die nachhaltig in Bildung investieren. Zum Beispiel durch innovative Lehrmethoden oder Projekte, die den Zugang zu Bildung fördern. Kategoriensponsor ist die Privatstiftung Kärntner Sparkasse.

Baukultur: Lebensumstände werden maßgeblich vom Umfeld geprägt. Der Preis in dieser Kategorie richtet sich an staatliche Institutionen und öffentliche Akteure, die ästhetische, funktionale und nachhaltige Ansätze bei der Errichtung von Gebäuden, Infrastrukturen und Stadträumen fördern und damit eine lebenswerte Umwelt schaffen. Gesponsert wird die Kategorie vom Land Kärnten, Abt. 3 – Gemeinden und Katastrophenschutz.

Infrastruktur: Für die Gesellschaft und Wirtschaft sind funktionierende Infrastrukturen unverzichtbar. Die Kategorie „Infrastruktur“, die vom Kärntner Städtebund und dem Kärntner Gemeindebund gesponsert wird, richtet sich an Projekte, die zuverlässige Infrastrukturen bereitstellen, vom Schienennetzwerk über Abwassersysteme bis zur Energieversorgung.

Unternehmensfreundlichkeit: In der Kategorie „Unternehmensfreundlichkeit“ werden Maßnahmen ausgezeichnet, die ein günstiges Umfeld für Unternehmen und Wirtschaftswachstum schaffen. Zum Beispiel solche, die Bürokratie abbauen, Arbeitsplätze fördern oder Anreize für Unternehmen schaffen. Die Wirtschaftskammer Kärnten ist hier Kategoriensponsor.

Mehr Infos zur Bewerbung und den Kategorien gibt es unter: kleinezeitung.at/primusvor