Über ein Jahr begeistert das Retro Gaming Museum in Wien schon alle Gaming-Liebhaber. Nach einer Expansion durch einen zweiten Standort in Kärnten, ist jetzt auch das Museum in Wien erweitert worden. Und bietet Besucherinnen und Besuchern mehr Videospielgeschichte zum Selbsterleben.

Eigener Arcade-Bereich im Gaming Museum

Neu ist unter anderem ein eigener Bereich für Arcade-Maschinen. Dort können Klassiker, wie Pac Man, Street Fighter 2 oder Centipede gespielt werden. Auch ein Pong-Tisch steht bereit. Im Gaming Museum will man die komplette Zeitgeschichte darstellen. Zusätzlich gibt es einen bunten Mix an Konsolen und Computern. Das erste Mario Kart auf dem Super Nintendo, Dreamcast-Klassiker, NES und GameCube-Evergreens.

Kärntner Museumsgründer im Interview

„Offline Gaming“-Atmosphäre

Mit dem Aus- und Umbau will man nun das Gefühl des „Offline-Gamings“, also das Spielen ohne ständig mit dem Internet verbunden sein zu müssen, noch weiter stärken. Markus Krainer, Leiter des Retro Gaming Museum Wien und Kärnten dazu: „Heutzutage wird man fast schon dazu genötigt, ständig online und erreichbar zu sein. Das Gaming Museum ist eine Offline-Zeitreise für Jung und Alt. Während ältere Generationen in Erinnerungen schwelgen, entdecken jüngere Besucher die faszinierende Welt der Retro-Games. Man kann bei uns nicht nur viel über die Videospiel-Geschichte lernen, sondern sie direkt ausprobieren und sich dadurch eine Pause vom hektischen Online-Alltag gönnen. Sei es mit der Familie, Freunden oder mit Kollegen.”