Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde zum Kollektivvertrag (KV) in der Metalltechnischen Industrie finden am Donnerstagvormittag Betriebsrätekonferenzen in Klagenfurt und St. Pölten statt. Die Arbeitgeber haben eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 2,5 Prozent und zuzüglich eine steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung in Höhe von 1050 Euro angeboten. Die Gewerkschaft ist "verärgert" über das Angebot und fordert weiter plus 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt.
Bei der Betriebsrätekonferenz in St. Pölten sind die gewerkschaftlichen Chefverhandler Reinhold Binder (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA) vor Ort. Bis zum kommenden Montag werden die Gewerkschaften GPA und PRO-GE die Betriebsrätinnen und Betriebsräte der gesamten Metallindustrie in sieben regionalen Konferenzen über die Verhandlungen informieren und die Einberufung von Betriebsversammlungen vorschlagen. Am Freitag, dem 20. Oktober, findet dann die dritte Verhandlungsrunde für die Metalltechnische Industrie statt.