Einen markanten Ergebniszuwachs für das erste Halbjahr 2023 vermeldet die BKS Bank. Der Periodenüberschuss nach Steuern konnte von 30,7 Millionen Euro auf 82,1 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden. Das Ergebnis liegt zum Halbjahr 2023 sogar über dem vom Gesamtjahr 2022 – damals waren es 63,3 Millionen Euro.
Allein der Zinsüberschuss kletterte auf 120,7 Millionen Euro, heißt
es in einer Aussendung. Das Ergebnis aus Beteiligungen ("at Equity") stieg von 18,1 auf 49,5 Millionen Euro.
Kreditvorsorgen wurden angehoben
Das Kreditwachstum stieg nur noch schwach um 0,9 Prozent, die Forderungen an Kunden summieren sich auf 7,2 Milliarden Euro. Der Großteil der neuen Kredite wurde an Firmenkunden vergeben. Die Kreditvorsorgen wurden angesichts der schwachen Wirtschaft angehoben, um 15,4 Millionen auf 28,8 Millionen Euro (gegenüber dem ersten Halbjahr 2022). Damit sei man auf den konjunkturellen Abschwung und die steigende Zahl an Insolvenzen gut vorbereitet.
Die Summe der Primäreinlagen (Termin- und Spareinlagen) lag bei 7,8 Milliarden Euro, die Bilanzsumme beträgt zum Halbjahr stabile 10,5 Milliarden Euro.