Unter Opel-Fans sorgt jene Autostudie, die die Rüsselsheimer Stellantis-Tochter bei der IAA in München präsentieren will, für Aufsehen – und für Spekulationen. Handelt es sich dabei um den neuen Manta-e, also eine Elektroversion des Kult-Opels, der womöglich 2025 auf den Markt kommen könnte? Noch firmiert die Studie in der offiziellen Opel-Aussendung jedenfalls unter dem Namen "Experimental". Dieses neue Konzeptfahrzeug aus Rüsselsheim soll jedenfalls vermitteln, "wohin die Reise von Opel in den kommenden Jahren gehen wird", ist dort zu lesen. Zu den Highlights der Markenstudie zählen laut Opel "innovative Aerodynamik-Features für höchste Effizienz sowie der geräumige, illuminierte Innenraum", der u. a. durch ein Über-Kopf-Display der nächsten Generation überzeugen soll. Der batterieelektrische Crossover werde auf der diesjährigen IAA Mobility seine Weltpremiere feiern, die von 5. bis 10. September in München über die Bühne geht.

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"Der Opel Experimental gibt einen Ausblick auf kommende Modelle und Technologien, auf das zukünftige Design, ja, auf eine neue Epoche und die Zukunft der Marke. Dieses atemberaubende Konzeptfahrzeug weist unseren weiteren Weg und zeigt einmal mehr den Pioniergeist von Opel", wird Opel-CEO Florian Huettl zitiert.

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Bei Opel ist man überzeugt: Der Experimental zeige "eine klare Vision für die Marke" und führe die lange und erfolgreiche Tradition wegweisender Konzeptfahrzeuge "made in Rüsselsheim" fort. Diese habe bereits 1965 begonnen, "als Opel mit dem legendären Experimental GT als erste europäische Marke überhaupt eine Designstudie der Öffentlichkeit präsentierte".

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