Beim "Strompreis-Hearing" im Kärntner Landtag waren am Dienstagnachmittag Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), der Aufsichtsratsvorsitzende der Kelag, Gilbert Isep, sowie Vertreter der Konsumentenschutzvereine VKI, VSV und der E-Control als Auskunftspersonen geladen. Aus Sicht von Ausschussvorsitzendem Erwin Angerer (FPÖ) sei es völlig intransparent, wie die Kelag zum Strompreis gekommen sei. Angerer und später auch FPÖ-Klubobmann-Stellvertreter Gernot Darmann führten dabei ins Treffen, dass die öffentliche Hand einen hohen Einfluss auf die Kelag habe, und zwar mit über 80 Prozent. Sie bezogen sich auf eine im "Profil" veröffentlichte Grafik, die wiederum Zahlen der Neos Lab zugrunde gelegt hatte.