In der Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke Klagenfurt wurde am Dienstag die Verlängerung der Vorstandsmandate beschlossen. Die Verträge von Erwin Smole und Harald Tschurnig werden per April 2024 für weitere fünf Jahre verlängert, also bis 2029. Der Beschluss fiel einstimmig.
Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Dumpelnik: "Die Stadtwerke stehen vor
großen Herausforderungen. Die Vertragsverlängerung bildet eine Grundlage für die Umsetzung der Energiewende, Versorgungssicherheit, Innovation, Wachstum und Projekte der Stadt Klagenfurt." Bürgermeister und Eigentümervertreter Christian Scheider und Philipp Liesnig, Klagenfurts Beteiligungsreferent und Vizebürgermeister, begrüßen die Entscheidung als Zeichen von Stabilität und Kontinuität.
Die Klagenfurter Stadtwerke haben vor, die Kapazität der Klagenfurter Stromleitungen bis 2030 zu verfünffachen. "Derzeit beträgt die Netzkapazität rund 100 Megawatt. Wenn wir die Ziele der Energiewende umlegen, brauchen wir zusätzlich 440 Megawatt Kapazität", so Smole. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Ausbau von Photovoltaik. Auch Biogas werde ausgebaut, das Tempo beim Ausbau der Fernwärme verdoppelt.