Der Stellantis-Konzern stellt die lebenserhaltenden Maßnahmen für das Opel-Getriebe-Werk ein. Der langsame Tod wird noch ein paar Monate dauern, das Werk wird langsam heruntergefahren, aber die Konsequenz der Schließung war seit Jahren klar. Dort, wo in den 1980er-Jahren noch über 2200 Mitarbeiter 10.000ende Motoren fertigten, bauten zuletzt noch 300 Mitarbeiter 1000 Getriebe. Von der Motoren-Produktion waren zuletzt nur Getriebe übrig geblieben. Das Ende war absehbar, weil durch die Euro-7-Abgasregelung, durch die Lust der Käufer auf Automatikgetriebe und durch die Verlagerung auf die E-Mobilität die Handschalter aufgrund mangelnden Kundeninteresses auslaufen.
Stellantis schließt Standort Aspern
Der langsame Tod des Wiener Opel-Werks - und was dort entstehen soll
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