Mehr als 500 Lehrbetriebe der steirischen Handelsbranche bilden derzeit mehr als 2000 Nachwuchskräfte in insgesamt 20 Berufsbildern aus. Einmal im Jahr werden die größten im Rahmen eines Live-Wettbewerbs die größten Nachwuchstalente der Branche gekürt. Im Europasaal der Wirtschaftskammer Steiermark ist es nun zu diesem Kräftemessen gekommen. Den ersten Platz – und damit auch den Titel „Junior Sales Champion 2023“ – sicherte sich dabei Leon Heiling von der Musik Hammer GmbH. Mit den Plätzen zwei und drei ebenfalls "aufs Stockerl" geschafft, haben es zudem Kim Sophie Kuntner (XXXLutz KG) und Lena Trummer (Modehaus Roth) geschafft. Im Vorfeld haben sich die insgesamt neun Finalistinnen und Finalisten mit selbstgedrehten Bewerbungsvideos ihre Tickets für das Finale auf großer Bühne gesichert.

„Die Rahmenbedingungen waren in den letzten Jahren nicht einfach, soviel ist klar. Umso schöner ist es zu sehen, wie viele junge Talente im steirischen Handel arbeiten – und dass sie sich von all diesen Störgeräuschen nicht unterkriegen lassen“, betont der steirische Handelsobmann Gerhard Wohlmuth. "Die Leidenschaft und das Engagement, mit der diese jungen Talente ihre Ausbildung absolvieren, war wirklich beeindruckend – und für alle spürbar", so WK-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg.

„Ich widme meinen Sieg allen Musikliebhabern“

Der Sieger des Bewerbs, Leon Heiling von der Musik Hammer GmbH, konnte auch das Publikumsvoting für sich entscheiden. Er betonte nach der Preisverleihung: „Ich widme meinen Sieg allen Musikliebhabern.“ Mit ihm unter die Top-3 hat es Kim Sophie Kuntner (XXXLutz KG) geschafft. Die beiden werden die Steiermark im Herbst beim bundesweiten Lehrlingswettbewerb vertreten."Ich will das Finale in Salzburg rocken“, so Heiling. 

Dank gebühre auch den Unternehmen der jungen Fachkräfte, unterstreichen sowohl Dernoscheg als auch Wohlmuth: „Die steirischen Ausbildungsbetriebe engagieren sich weit über das normale Maß hinaus für ihre Lehrlinge. Sie ermutigen diese jungen Menschen, ihre Fertigkeiten bestmöglich zu nutzen und motivieren unsere künftigen Fachkräfte von morgen, sich ständig weiterzubilden.“