Österreich hat im März bei stationären Internetanschlüssen international nur den 56. Rang eingenommen, zeigt der Speedtest des Internetkonzerns Ookla. Damit lag man hierzulande deutlich hinter anderen europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich, der Schweiz, Ungarn, Portugal, Schweden oder Finnland. Bei mobilem Internet platzierte sich Österreich immerhin auf Platz 21.
Deutschland auf Platz 51
Spitzenreiter war demnach Singapur mit einer Downloadgeschwindigkeit von 235,4 Megabit pro Sekunde (Mbps). Dahinter folgten die Vereinigten Arabischen Emirate (221,87), Chile (220,39) und China (216,38). Österreich brachte es im März auf 77,6 Mbps und lag damit hinter dem globalen Durchschnittswert von 79 Mbps. Die deutschen Nachbarn schafften es auf Platz 51 mit 82,20 Megabit pro Sekunde.
Wo das mobile Internet am besten ist
Besser schnitt Österreich bei mobilem Internet mit einer Downloadgeschwindigkeit von 76,79 Megabit pro Sekunde ab. Angeführt wurde das Feld hier von den Vereinigten Arabischen Emiraten (178,25), Qatar (174,56) und Norwegen (143,55). Zum Vergleich: Der internationale Durchschnittswert belief sich im März auf 41,54 Megabit pro Sekunde.
Gemessen wird die Geschwindigkeit des Internets anhand von Stichproben, die in den zwei größten Städten des jeweiligen Landes erhoben werden. Auf dieser Grundlage wird dann der Medianwert errechnet und mit den Daten aus anderen Nationen verglichen, heißt es auf der Speedtest-Website.