Die weißen Schneebänder, die staubenden Schneekanonen, die großen Speicherteiche, die Parkplatzsuche: Bilder, mit denen sich die Seilbahnwirtschaft nicht gerade als Klimaschützer schmücken kann. Zwar entwickeln sich Kärntens Skigebiete mit ihren 130 Quadratkilometern Pistenfläche längst in Richtung Nachhaltigkeit. Sie nutzen zu 100 Prozent Ökostrom, den sie von der Kelag und den Klagenfurter Stadtwerken beziehen. Und sie haben in den vergangenen zehn Jahren 20 Prozent ihres Energieverbrauchs – gemessen an den Beförderungen – eingespart. Aber das reicht nicht.