In den meisten der größten Städte Österreichs sind die Mieten im Jahresvergleich gestiegen, so das Online-Portal immowelt.at. Demnach gewinne die Mietpreisentwicklung vielerorts an Dynamik. In Wien gab es im Median ein Plus um 4 Prozent auf 14,50 Euro pro Quadratmeter, in Graz von 7 Prozent auf 12,20 Euro und in Linz um 2 Prozent auf 11,60 Euro. Der größte Anstieg wurde in Klagenfurt mit 11 Prozent auf 12,40 Euro verzeichnet. Am meisten zahlt man in Innsbruck mit 19,10 Euro.
Auch in Salzburg gab es ein Plus um 7 Prozent – auf 17,10 Euro. Damit ist der Spitzenwert pro Quadratmeter aber immer noch nicht erreicht. In der Tiroler Landeshauptstadt sorgte das Plus von 6 Prozent dafür, dass sie das teuerste Mietpflaster Österreichs bleibt (19,10 Euro).
Kleiner Rückgang in St. Pölten, Eisenstadt stagniert
In Vorarlberg gab es in Dornbirn und Bregenz jeweils einen Anstieg von 5 Prozent – auf 16,60 bzw. 15,50 Euro je Quadratmeter. In anderen Städten, die auch deutlich weniger als 100.000 Einwohner haben, wohnt es sich dagegen günstiger als im westlichsten Bundesland. In Wels in Oberösterreich zahlt man für einen Quadratmeter 11,50 Euro (+6 Prozent), in Villach in Kärnten 12,10 Euro (+1 Prozent).
Verhältnismäßig günstig sind auch die beiden Landeshauptstädte in Ostösterreich nahe Wien. Dort gab es auch keine Anstiege. In St. Pölten gab es sogar einen Rückgang um 1 Prozent auf 10,30 Euro, so immowelt.at. In Eisenstadt stagnierten die Kosten bei 10,50.