"Gesicherte 280 Millionen Euro" werden aus dem Hypo-Abbau an das Land Kärnten fließen, gab Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ) kürzlich bekannt. Lange Zeit hielt sich Schaunig bezüglich solch konkreter Aussagen zurück. Im Gespräch mit der Kleinen Zeitung erklärt sie nun die zugrunde liegende Rechnung: Etwas mehr als 100 Millionen Euro an Eigenkapital liegen bekanntlich im Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF), der für den Rückkauf der landesbehafteten Hypo-Schuldtitel zuständig ist. Dieses Geld ist bereits fix dem Land Kärnten zuzurechnen. Weitere 150 Millionen Euro sollen aus Ausschüttungen der Heta, die für den Abbau der Hypo-Vermögenswerte zuständig ist, an den KAF fließen. 38 Millionen Euro würden als Kärntner Anteil am Mehrerlös der Heta verbucht, er resultiert daraus, dass die Heta ihren Abbauplan übererfüllte.