2016 begann die unternehmerische Reise des Start-ups Waterdrop. Der Anspruch: Mit dem weltweit ersten "Microdrink" wollten die Wiener den komplizierten Getränkemarkt aufmischen. Im Zentrum der Geschäftsidee steht ein zuckerfreier Würfel, der sich in Wasser auflöst und mittels natürlicher Früchte, Vitamine und Gewürze Geschmack erzeugt. Bei der Produktion will der Hersteller "fast komplett auf den Einsatz von Plastik verzichten". 

Das Unternehmen verweist heute auf eine Basis von "mehr als zwei Millionen Online-Kunden". Zugleich beschäftige man 300 Mitarbeitende, ist in 20.000 Einzelhandelsfilialen geführt und betreibt mehr als 40 eigene Filialen in Europa und den USA. Die Produkte werden derzeit in Europa, den USA und Singapur vertrieben.

Gemeinsamer Kampf gegen Plastikflaschen

Und jetzt bekommt das Start-up auch noch einen besonders prominenten Investor: Tennis-Superstar Novak Djokovic. Offiziell heißt es, dass dieser bereits eine "signifikante siebenstellige Investition" getätigt habe. Im Gespräch mit dem Online-Portal "Brutkasten" spricht Waterdrop-Chef Martin Murray gar von mehreren Millionen Euro, die der Serbe in die Hand nehmen will. Festgezurrt worden sei der Deal in Marbella. Zugleich werde der Tennis-Superstar auch als "Markenbotschafter" des Jungunternehmens fungieren und das Logo der Wiener auf dem linken Ärmel tragen. Jedenfalls sei die Zusammenarbeit als "langfristige Partnerschaft" angelegt.

"Ich glaube, dass wir durch unsere Zusammenarbeit einen echten Beitrag leisten und alle Plastikflaschen auf der Tour abschaffen können", wird Novak Djokovic in einer Aussendung zitiert. 

Kurz vor der Verkündung dieser Partnerschaft zeigte Waterdrop mit der Einführung von "waterdrop Microlyte" das erste Sportgetränk. Dahinter steckt ein neuer Getränkewürfel, der laut Waterdrop mit "fünf Elektrolyten und neun Vitaminen" angereichert ist.