Viele Österreicherinnen und Österreicher spüren die Teuerung ganz besonders im Geldbörserl. Kein Wunder, denn das allgemeine Preisniveau (Verbraucherpreisindex) stieg im Jahr 2022, verglichen mit 2021, im Schnitt um 8,6 Prozent an. 2021 lag der Jahresschnitt noch bei 2,8 Prozent. Im August 2023 betrug der Anstieg der Monatsinflation (gegenüber August 2022) 7,4 Prozent.
Gemessen wird dieser Kaufkraftverlust in Form eines Warenkorbs aus Waren und Dienstleistungen, die ein Durchschnittshaushalt konsumiert. Neben den hohen Energiekosten merkt man die Teuerung auch beim täglichen bzw. wöchentlichen Lebensmitteleinkauf besonders stark.
Der Preisrechner
Um wie viel sich Ihr persönlicher Lebensmitteleinkauf innerhalb eines bestimmten Zeitraums – ein Jahr, sechs Monate, drei Monate, ein Monat – verteuert hat, können Sie hier berechnen, indem Sie verschiedene Waren hinzufügen. Der Endwert errechnet sich stets aus den aktuell verfügbaren Inflationsdaten der Statistik Austria (siehe Infobox zur Methodik unter dem Rechner).