Sollte Energie im Winter knapp werden, und das halten Experten für wahrscheinlich, muss der Staat Maßnahmen ergreifen, wie der knappe Strom eingesetzt wird. Das ist im Energielenkungsgesetz festgelegt. Kärntens Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner (SPÖ) hält eine Energiemangellage in den Wintermonaten für "ein nicht auszuschließendes Szenario". Vor allem Jänner und Februar seien sensibel. Ein Viertel des Strombedarfs wird im Winter in Gaskraftwerken erzeugt, sagt Kärnten-Netz-Geschäftsführer Reinhard Draxler.