Die politische Auseinandersetzung um den Flughafen Klagenfurt geht in die nächste Runde. ÖVP-Abgeordnete bringen laut Presseaussendung am Donnerstag in den Landtag den Antrag ein, dass die Call-Option für das Jahr 2022 jedenfalls gezogen werden muss, wenn die Zielvorgabe von 100.000 Passagieren nach 2020 und 2021 auch in diesem Jahr nicht erreicht wird. Der Antrag wird im entsprechenden Ausschuss behandelt. "Das Land kann nicht einfach zur Kenntnis nehmen, wenn vertragliche Vereinbarungen erneut nicht eingehalten und niedergeschriebene Ziele am Flughafen Klagenfurt wiederholt nicht erreicht werden", sagt ÖVP-Klubobmann Markus Malle. "Wird das Ziel wieder verfehlt, muss es diesmal Konsequenzen geben!" Die KBV müsse sich dafür rüsten, den Flughafen zurückzuübernehmen.