Im Smartphone-Segment bricht Apple durch die Vorstellung des iPhone 14 gleich mit zwei Traditionen. Einerseits bekommen heuer nur die zwei teureren Pro-Modelle den neuen A16-Chip, während man beim "klassischen" iPhone 14 auf den A15 aus dem Vorjahr setzt. Andererseits verabschiedet sich der Konzern – zumindest bei den US-Modellen – von einem essenziellen Bauteil moderner Handys: der SIM-Karte. Technologisch spektakulär war die Ankündigung einer neuen Notruffunktion, die auf Satelliten zurückgreift. Apple soll sich das Feature 450 Millionen Dollar kosten lassen – ein Großteil des Geldes fließt an den Infrastrukturanbieter Globalstar. Auf der anderen Seite zog der Konzern in Europa die Verkaufspreise abermals rasant an und sprengt mit dem best ausgestatteten iPhone 14 Pro gar die Marke von 2000 Euro.