Nachdem letzten Mittwoch die Einigung zwischen Lilihill, Land Kärnten bzw. deren Beteiligungsverwaltung KBV sowie der Stadt Klagenfurt verkündet wurde, hakt es nun an der Ausschreibung des Baurechts für 130 Hektar des Flughafenareals. KBV-Vorstand Martin Payer betont im Gespräch mit der Kleinen Zeitung, es gebe "keine Einbahnstraße Richtung Lilihill. Eine Vergabe des Baurechts an Lilihill auf Basis eines Gutachtens wird es nicht geben". Das sei rechtlich so vorgesehen, sagt Payer: "Wenn es Marktsignale gibt, dass mehrere Interessenten um die Grundstücke rittern, muss man diese ausschreiben", erklärt der KBV-Vorstand. Ihm zufolge seien die Gründe "heiß umkämpft, warum soll der Steuerzahler auf einen Cent verzichten? Ich will den absolut besten Preis haben".