Auch mehr als 15 Jahre nach der Präsentation des ersten iPhones im Jänner 2007 gilt Apple noch immer als Taktgeber einer gesamten Industrie. Deswegen werden am Mittwoch wieder besonders viele Augenpaare nach Cupertino blicken, wenn der IT-Gigant ab 19 Uhr neue iPhones vorstellt.

Fehlen wird dem Vernehmen nach in der neuen Produktpalette ein iPhone Mini. Es soll durch ein größeres Modell mit 6,7-Zoll-Bildschirm ausgetauscht werden. Was bedeutet, dass Kundschaft wohl aus vier iPhone-14-Modellen und zwei iPhone-Größen (6,1 und 6,7 Zoll) auswählen kann. Optisch legt Apple den Fokus auf eine Neugestaltung des "Notch". Also auf jenen pillenartigen Abschnitt des Frontbildschirms, hinter dem u.a. die Vorderkamera versteckt ist. Künftig könnte es zwei separate Aussparungen geben – die dann kurioserweise per Software bei manch Modell wieder zu einer durchgängigen Fläche gemacht werden. Kräftig umgekremeplt soll Apple jedenfalls die zugehörige Kamera-App haben.

Überhaupt drehen sich heuer auffallend viele "Leaks", also vorab zirkulierende Informationen, um das iPhone-Kamerasystem. So soll die Hauptkamera einen 48-Megapixel-Sensor bekommen (beim iPhone 13 sind es noch 12 Megapixel) und auch die schwächelnde Ultraweitwinkel-Kamera deutlich aufgewertet werden.