Die Gaskrise ist auch bei den Kelag-Kunden angekommen. Wie berichtet erhöht der Kärntner Energieversorger ab 1. November auf 9,87 Cent pro Kilowattstunde. Eine Erhöhung von fast 100 Prozent. Zu diesem Zweck werden die bestehenden Verträge der Kunden gekündigt. Ein Großteil der 7000 Kunden hat jetzt per Post diese Änderungskündigung erhalten. Das bestätigt auch Kelag-Vorstand Danny Güthlein. Im Vergleich mit dem Mitbewerb handle es sich um ein faires Angebot. Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden Erdgas bedeutet das monatliche Mehrkosten zwischen 82 und 92 Euro.