Mehr als 100.000 Snowboards verlassen jährlich den Standort des Snowboardproduzenten Capita mit Sitz in Feistritz an der Gail. 95 Prozent davon gehen in den Export, 75 Prozent davon wiederum in die USA und nach Asien. Und da erwartet Wilhelm Ebner, Geschäftsführer der Capita, keine größeren Probleme was den Absatz anbelangt. Etwas schwieriger dürfte es aufgrund der aktuellen Teuerung in Europa werden. Trotzdem rechnet das Gailtaler Unternehmen für heuer mit einem Wachstum von mehr als 30 Prozent. Wachstumsmärkte seien eben die USA und Asien. Nach Russland werde derzeit nicht geliefert. Der Absatz mache ungefähr drei bis vier Prozent des Gesamtexportes aus. Die Boards würden aber unter das Embargo fallen.
Astrid Jäger