Die deutschen Speicher befänden sich "endlich wieder auf einem ordentlichen Einspeicherpfad", schrieb Klaus Müller am Montagvormittag auf Twitter. Der Chef der deutschen Bundesnetzagentur spricht von einem Füllstand von 65,91 Prozent. "Jetzt gilt es, die 75% Quote zum 1.9. zu schaffen."
Auch der angeschlagene Gasimporteur Uniper habe die Ausspeicherung, also die Entnahme von Gas, beendet.
Speicher so schnell wie möglich zu füllen
Während des vorübergehenden Stopps russischer Gaslieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 aufgrund von Wartungsarbeiten wurde in Deutschland zwar Gas eingespeichert, aber auf sehr niedrigem Niveau. Uniper hatte sogar damit begonnen, Gas aus Speichern zu entnehmen. Um einen Mangel im Winter zu vermeiden, will Deutschland die Speicher so schnell wie möglich zu füllen. Bis 1. November sollen sie zu 95 Prozent gefüllt sein.