In den 200 Jahren ihres Bestehens habe es bei der Wiener Städtischen Versicherung noch nie so viele Schäden aus Naturkatastrophen gegeben wie im Jahr 2021, erklärt Ralph Müller, Generaldirektor der Versicherung. Über 200 Millionen Euro betrug die Schadenssumme, 18 Millionen davon fielen auf die Steiermark. „Die extremen Wetterereignisse beschäftigen uns in der Steiermark auch heuer stark“, sagt Landesdirektor Michael Witsch. In den ersten drei Monaten des Jahres waren die Unwetterschäden der Versicherten mit 3,4 Millionen Euro bereits doppelt so hoch wie im Vorjahr. Dabei kommen die eigentlichen Unwetter-Monate erst im Sommer und Herbst.
Roman Vilgut