Seit Mittwoch ist es fix, die EU-Kommission hat grünes Licht gegeben, der formale Beschluss des Rats der 27 EU-Mitgliedsstaaten folgt dann in der ersten Juli-Hälfte: Kroatien führt mit 1. Jänner 2023 den Euro als Währung ein – und verabschiedet sich von der Landeswährung Kuna. Österreich ist zweitgrößter Investor in Kroatien, laut Daten der kroatischen Nationalbank lag das kumulierte Volumen der Direktinvestitionen Ende 2021 bei 5,1 Milliarden Euro. In Summe sind österreichische Unternehmen mit rund 800 Niederlassungen fast aller Sektoren in Kroatien vertreten.