Kalk, Rohre, Zement: In all ihren Geschäftsfeldern ist die Kärntner Wietersdorfer-Gruppe mit Hauptsitz in Klagenfurt im Vorjahr gewachsen. Laut den Geschäftsführern Michael Junghans und Hannes Gailer hat der Mischkonzern mit seinen Marken Calcit, Alpacem, Poloplast, InterCal, Amiblu und Hobas von einem regelrechten "Nachfragehunger" profitiert. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf knapp 800 Millionen Euro, wovon 160 Millionen in Österreich erwirtschaftet wurden. Für 2022 erwartet der Konzern, der seit seiner Gründung im Jahr 1893 durch Philipp und Gottlieb Knoch zu hundert Prozent in Familienbesitz steht, ein noch größeres Umsatzwachstum um bis zu 20 Prozent. Es werde auch durch höhere Preise gespeist sein, die man am Markt werde durchsetzen müssen.