Ziehen der Call-Option, ja oder nein? Diese Frage liegt jetzt nicht bei der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV), dessen Aufsichtsrat ja schon dafür gestimmt hat, sondern wurde auf eine politische Ebene gehoben. Der zuständige Beteiligungsreferent Martin Gruber (ÖVP) hat in der Regierungssitzung am Dienstag den Antrag eingebracht, das Ziehen der Call-Option zu genehmigen. Mehrere Auskunftspersonen wurden zu dem Thema gehört. Wie schon berichtet, strebt Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ja eher einen Kompromiss mit Mehrheitseigentümer Lilihill und damit Investor Franz Peter Orasch als das Ziehen der Call-Option an.
Astrid Jäger