Der Krieg in der Ukraine erhöht den Druck in ganz Europa, die erneuerbaren Energiepotenziale rasch weiter auszubauen. Auch die Bundesländer in Österreich sind hier gefordert. Denn im Jahresdurchschnitt gerechnet werden immerhin noch neun Prozent des benötigten Gases für die Stromerzeugung verwendet. Für die Unternehmen und für den Wirtschaftsstandort Kärnten sei es deshalb umso wichtiger, den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen Wind- und Sonnenkraft schnellstmöglich voranzutreibenden, sagt Herwig Draxler, Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung in der Wirtschaftskammer Kärnten.
Astrid Jäger