Seit dem Start des Bitcoin-Netzwerks vor 13 Jahren hat sich ein Wirtschaftszweig entwickelt, der inzwischen weltweit über 18.000 Kryptowährungen, Kryptogutscheine (Token) oder kryptografische Besitzurkunden für digitale Kunst (NFT) beinhaltet. Bisher agieren die Unternehmen in diesem globalen Markt entweder im rechtsfreien Raum oder unterliegen unterschiedlichen Vorschriften. Die EU unternimmt nun einen Versuch, im europäischen Binnenmarkt einheitliche Regeln zu schaffen. Das EU-Parlament hat die „Mica-Verordnung“ verabschiedet. Wobei Mica für „Markets in Crypto-Assets Regulation“ steht.
Roman Vilgut