#glaubanmorgen ist einer der Werbeslogans der Kärntner Sparkasse. Und ihre Kunden nehmen die Aufforderung offenbar an. 5600 Neukunden konnte das Institut im zweiten Corona-Jahr 2021 für sich gewinnen. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Kundenzahl insgesamt um elf Prozent auf aktuell 230.000 Kunden in Kärnten und Slowenien.

Das Konzern-Betriebsergebnis für 2021 beträgt 45 Millionen Euro. Der Jahresgewinn erhöhte sich auf 34,9 Millionen Euro, zu dem die slowenische Tochterbank Banka Sparkasse 15,5 Millionen Euro beitrug. Die Kredit-Finanzierungen stiegen um 5,9 Prozent auf 4,3 Milliarden, die Kundeneinlagen stiegen um 15 Prozent auf fünf Milliarden Euro. Das Kundenvermögen wuchs um 15,6 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme übersprang erstmals die Sechs-Milliarden-Schwelle: 6,56 Milliarden Euro bedeuten ein Plus von mehr als zwölf Prozent, sagen die Sparkasse-Vorstände Gabriele Semmelrock-Werzer, Siegfried Huber und  Ulrike Resei.

Einen Schwerpunkt legt die Kärntner Sparkasse auf den Vermögensaufbau mit Wertpapieren. "In Zeiten von Niedrigzinsen an der Null-Linie und steigender Inflation führt an diesem Thema kein Weg vorbei. Das gesparte Geld am Sparbuch verliert real an Wert", sagt Semmelrock-Werzer.

Ihrem Konzept der Wohlfühl-Filialen bleibt die Kärntner Sparkasse, die mit insgesamt 50 Filialen in Kärnten aufgestellt ist, treu. In Straßburg wurde die Filiale komplett neu errichtet und in Eberndorf eine ganz neue Filiale eröffnet. Für heuer sind neben den Vorbereitungen für die Generalsanierung am Neuen Platz in Klagenfurt weitere Filiale-Umbauten in Umsetzung. Auch im vergangenen Jahr wurde die Kärntner Sparkasse ausgezeichnet. Sie erhielt neuerlich das höchste „Recommender-Gütesiegel“ für ihre „exzellente Kundenorientierung“.