„In Zeiten des Schattens muss irgendwo auch ein Sonnenstrahl sein“, beginnt Hannes Androsch seine Begrüßungsworte an diesem Nachmittag in Leoben-Hinterberg. Dort ist der Anlass eigentlich ein freudiger, der Sonnenstrahl eben. Wahlweise auch „Hoffnungsstrahl“ nennt AT&S-Aufsichtsratschef Androsch den offiziellen Baustart des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums, das der Leiterplattenspezialist in Leoben baut und zusätzlich mit einer neuen Fertigungsanlage für Prototypen und Kleinserien versieht. 500 Millionen Euro nimmt AT&S dafür bis 2025 in die Hand, mehr als 700 neue Mitarbeiter werden eingestellt.