Der stationäre Handel in Kärnten lockt aktuell mit Rabatten von 50 Prozenten und mehr. Trotzdem bleiben vielerorts die Kunden aus. "Profiteure sind Amazon & Co", so Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in Kärnten. 30 bis 70 Prozent würden die Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 betragen. "Am schlimmsten trifft es den Modehandel", sagt Haberl. Und der Beschluss der Regierung, den Lockdown für Ungeimpfte zwar aufzuheben, aber im Handel weiterhin flächendeckend 2G vorzuschreiben, sorgt zusätzlich für großen Unmut unter den Kärntner Händlern.
Astrid Jäger