Die AustrianSkills sind geschlagen: Aus 200 jungen Fachkräften in 32 Berufen wurden in Salzburg von Donnerstag bis zum heutigen Sonntag die besten Kolleginnen und Kollegen ermittelt. Die Sieger und Zweitplatzierten dürfen sich über ein Ticket für WorldSkills 2022 in Shanghai beziehungsweise EuroSkills 2023 in St. Petersburg freuen. Bestes Bundesland wurde die Steiermark mit acht Staatsmeistertiteln.
"Trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen haben wir bei AustrianSkills in Salzburg sensationelle Leistungen gesehen, die unmittelbar an die von EuroSkills in Graz angeschlossen haben", so Philipp Gady, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Sonntag in einer Aussendung. "Es war ein schöner und vielversprechender Auftakt für das Skills-Jahr 2022. Ich bin überzeugt, dass wir sowohl in Shanghai als auch in St. Petersburg wieder ein tolles Team Austria an den Start bringen können und große Erfolge feiern werden."
SkillsAustria ist die österreichische Mitgliedsorganisation bei den internationalen Verbänden WorldSkills International und WorldSkills Europe. SkillsAustria organisiert alle zwei Jahre die Österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe (AustrianSkills). Die Siegerinnen und Sieger werden von SkillsAustria zu den folgenden internationalen Bewerben - EuroSkills und WorldSkills - entsandt. SkillsAustria wird von der WKÖ, den neun Wirtschaftskammern in den Bundesländern sowie den Fachorganisationen der Sparten Gewerbe und Handwerk, Industrie, Tourismus und Freizeitwirtschaft, Information und Consulting, Handel sowie Transport und Verkehr finanziert. Mitfinanziert wird das Projekt vom Wirtschafts- und vom Bildungsministerium.
Josef Herk, Präsident des neu geschaffenen Vereins und der Wirtschaftskammer Steiermark: „Mit dieser neuen Struktur wollen wir den Schwung der EuroSkills mitnehmen und die Organisation weiter professionalisieren. Denn die Skills-Bewegung ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, wir wollen sie darum auf noch breitere Beine stellen. Ziel ist es, unser Land als den Hotspot für Jungfachkräfte mit exzellenter Ausbildung zu etablieren.“