Cashback-Organisator Markus Polka von der Kärntner Wirtschaftskammer spricht von einem "sensationellen Ansturm": Heute, Montag, um 9 Uhr ging die Website zur Einreichung von Gutschein-Rechnungen live, nach nur fünf Stunden war der Topf bereits ausgeschöpft. Es gilt das "first come, first served"-Motto. Ursprünglich sollte die Aktion bis 23. Dezember laufen. "20.000 Rechnungen wurden am ersten Tag eingereicht, sechs Millionen an Umsätzen generiert", sagt Polka. Eine Million Euro davon fließt an die Gutscheinkäufer zurück ("Cashback"), das Geld dafür kommt von den neun Landeskammern sowie der Bundeswirtschaftskammer.
Besonders stark an der Aktion haben sich steirische Konsumentinnen und Konsumenten beteiligt. "Es war ein fulminanter Start", resümiert WK-Steiermark-Präsident Josef Herk. Jede Sekunde wurde mehr als eine Rechnung eingereicht. Aus der Steiermark kamen exakt 4134, die meisten bundesweit. Es folgen Oberösterreich (3936) und Niederösterreich (3070), Wien (2540) und dann Kärnten mit 1643 eingereichten Rechnungen. Auch bei der Cashback-Summe in der Höhe von mehr als 212.000 Euro hat die Steiermark die Nase vorne. Kärntner Teilnehmer holten sich 81.674 Euro zurück, so die Wirtschaftskammer.
Montagnachmittag vereinbarten die Kammern nun unter der Regie der Kärntner Wirtschaftskammer, deren Marketingleiter Polka ist, eine weitere Million Euro in den Topf einzuzahlen. "Wir konnten alle davon überzeugen, das Budget zu verdoppeln", erklärt Polka.
Bis Mittwoch um 9 Uhr bleibt das Einreichtool auf der Website geschlossen, um Punkt 9 Uhr wird es wieder geöffnet. Die Regeln bleiben gleich. Wer einen Gutschein kauft und diesen auf https://wko-cashback.at/ hochladet, bekommt 20 Prozent des Bruttorechnungsbetrags rückvergütet. Es gilt ein Mindesteinkaufswert von 50 Euro, maximal 60 Euro werden ersetzt. Pro Person darf während dieser Aktion eine Rechnung mit einem Rechnungsdatum ab 13. Dezember 2021 eingereicht werden.
Personen, die bereits eingereicht haben, können keine weitere Rechnung einreichen.