Zu einer grenzübergreifenden Partnerschaft, u. a. mit Fokus auf nachhaltiges Investments, haben sich die Grazer Merkur Versicherung und der deutschen Versicherungsgruppe "die Bayerische" verständigt. Konkret kommt es zu "einer Beteiligung am klimafreundlichen Sachwerte-Fonds der Pangaea Life, der Nachhaltigkeitsmarke der deutschen Versicherungsgruppe". Darüber hinaus sollen auch Synergien genutzt, Know-how-Transfer vermehrt und gemeinsam Talente gefördert werden, teilen die beiden Unternehmen am Donnerstag mit. Gemeinsam schmiede man damit ein Bündnis, das mit dem Investment in den 2017 von Aquila Capital und der Bayerischen aufgesetzten Sachwerte-Fonds im Bereich der erneuerbaren Energien den eingeschlagenen nachhaltigen Weg weitergehe.
Geplant ist u. a. ein Programm zum Mitarbeiteraustausch, zudem eine gemeinsame Talentförderung, "um über Ländergrenzen hinweg gegenseitig voneinander zu lernen", wird mitgeteilt.
"Das Beste aus zwei Welten"
Ingo Hofmann, Vorstandsvorsitzender der Merkur Versicherung, betont: „Wir verbinden mit diesem Schritt das Beste aus zwei Welten. Die Zusammenarbeit vereint die Expertise der Bayerischen im Bereich der Lebensversicherung mit unserem Know-how in der Krankenversicherung, angetrieben von einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie, die uns beide auszeichnet." Auch in Bayern zeigt man sich von der Partnerschaft überzeugt: „Mit der Merkur Versicherung haben wir einen Partner in Österreich gefunden, der kaum besser zu unserer eigenen DNA passen könnte“, sagt Herbert Schneidemann, Vorstandschef der Versicherungsgruppe "die Bayerische". Sein Vorstandskollege Martin Gräfer ergänzt: „Uns verbindet die ganzheitliche Vision, den Schadenfall für unsere Kunden am besten gar nicht erst eintreten zu lassen. Bedingung dafür ist auch ein gesunder Planet. Umso mehr freut es uns, dass die Grazer Kollegen mit ihrem Investment in den Pangaea Life Fonds für effektiven Klimaschutz einstehen.“