Viele Menschen in Österreich rechnen eine Umfrage zufolge mit steigenden Preisen nach der Coronapandemie. 83 Prozent gehen "auf jeden Fall" (37 Prozent) oder "eher schon" (46 Prozent) davon aus, dass die Inflation stärker ausfallen wird als in den vergangenen Jahren. Die deutlichste Inflation wird beim Wohnen, bei Treibstoffen und Lebensmitteln befürchtet, so die im Auftrag des Magazins "trend" vom market-Institut durchgeführte Umfrage unter 1.000 Personen.
58 Prozent erwarten "sehr stark", dass Wohnen und der Kauf von Immobilien teurer werden. 55 Prozent gehen ebenso sehr von einem Anstieg der Preise von Sprit und Strom aus. 41 rechnen stark mit teureren Lebensmitteln im Handel und 33 Prozent mit teureren Hotelaufenthalten und Restaurantbesuchen.
Mehrheit will Geld anlegen
Die Mehrheit der Befragten (53 Prozent) will ihr Geld anlegen, wenn es zu einer stärkeren Geldentwertung kommt - in Gold oder Wertpapiere (33 Prozent) oder auch Immobilien (20 Prozent). 25 Prozent wollen die "Entwertung in Kauf nehmen", 17 Prozent ihr Geld "sofort ausgeben".