"Wir konnten darauf nicht vorbereitet sein", erinnert sich Herbert Decker an den Beginn der Pandemie vor knapp einem Jahr. Ein Jahr, das "Herausforderungen mit sich brachte, die wir so noch nie hatten". Auch wirtschaftlicher Natur. Die Geschäfte der MFL, jenes obersteirischen Industrieschwergewichts, dem Decker als Geschäftsführer vorsteht, brachen um 30 bis 40 Prozent ein, Sorge in der Belegschaft griff rasch um sich. Kurzarbeit, "eine wesentliche und unverzichtbare Unterstützung" (Decker), wurde daraufhin breit ausgerollt.