Das Immobiliengeschäft der österreichischen Signa Holding des Investors René Benko hat trotz Coronakrise im abgelaufenen Jahr laut einem Bericht des deutschen "Handelsblatt" hohe Gewinne erzielt. Die Signa Prima Selection sowie die Signa Development Selection hätten einen Gewinn nach Steuern von rund 800 Millionen Euro ausgewiesen, schrieb die Zeitung am Donnerstagabend. Das Immobilienvermögen sei auf 20,6 Milliarden Euro angewachsen.
Die Vermietungsquote lag laut dem Bericht bei 96 Prozent, die durchschnittliche Mietdauer bei 19 Jahren. Die Verschuldungsquote (Loan to value) belief sich 2020 auf 45 Prozent. Die Entwicklungs-Pipeline der Signa sei voll, so die Zeitung. Das Unternehmen plane in den kommenden Jahren rund ein Dutzend neue Hotels sowie den Bau von 7900 Apartments.