Auch wenn die Südsteiermark schon seit Jahren als touristischer Hotspot gilt, erlebte der charakteristische Landstrich an der Grenze zu Slowenien im ersten Coronajahr einen Zuspruch wie nie zuvor. Als sichere Destination geltend, wurde die Region nach dem Lockdown im Frühjahr von urlaubshungrigen Weinliebhabern regelrecht gestürmt und war bis tief in den Herbst hinein ausgebucht. Eine Situation, die sich heuer wiederholen sollte und deshalb für heftige bauliche Aktivitäten in den Weinbergen sorgt. Es gilt, Kapazitäten für die Tausenden von neuen Gästen zu schaffen.
Gerhard Nöhrer