Schnelle Konsequenzen zogen die Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) sowie der zuständige Landesrat Martin Gruber (ÖVP) im Fall jenes Landesmanagers, dem der Landesrechnungshof einen viel zu freizügigen Umgang mit Landesgeld vorwirft. Der Ex-Chef der Land Kärnten Beteiligungs GmbH (LKBG) war seit 2019 bei der KBV beschäftigt, in der die LKBG aufging. Er wurde nur einen Tag nach Bekanntwerden der Kritik vor die Tür gesetzt. Da sich „bei der Prüfung durch die KBV die Vorwürfe bestätigt haben, wurden von der KBV bereits am Freitag arbeitsrechtliche Konsequenzen gezogen, die ich als Landesaufsicht befürwortet habe“, teilt Gruber auf Anfrage mit. Der Mitarbeiter gehöre „nicht mehr dem Personalstand der KBV“ an.