Der erste öffentliche Auftritt von Martin Pucher seit Juli 2020, als seine Commerzialbank Mattersburg von der Behörde geschlossen wurde, geriet wider Erwarten zum Paukenschlag. Zwar darf man sich von der Zentralfigur eines Skandals, in dem zig Millionen an Geldern nach Belieben erfunden wurden, Substanzielles erwarten. Andererseits hat man als Beobachter des burgenländischen U-Ausschusses die Erwartungen schon heruntergeschraubt. Er arbeitet seit vorigem Herbst, kreist dabei aber vornehmlich um sich selbst.