Das Inventar der Commerzialbank Mattersburg (Cb) wird ab dem 10. Dezember online versteigert. Im Auftrag des Masseverwalters kommt die Ausstattung der neun Filialen nach der Bank-Pleite schrittweise unter den Hammer. Den Anfang machen die Standorte Forchtenstein, Zemendorf und Loipersbach. Ersteigert werden können unter anderem Tresore, Schließfächer, Geldzählmaschinen, Alarmanlagen und Sparbüchsen, teilte die Auktionsplattform aurena.at am Mittwoch mit.
Neben der Bankausstattung werde auch die gesamte Einrichtung - von Banktresen über Büromöbel und Kaffeemaschinen bis hin zu Mülleimern - versteigert. Außerdem gebe es palettenweise Stofftiere, Werbegeschenke und "Positionen, die an bessere Zeiten erinnern", wie etwa einen Sektkübel, einen Eiskübel und 18 Weingläser, hieß es vonseiten der Auktionsplattform.
Nach den drei ersten Filialen folgen in den nächsten Wochen die Standorte in Hirm, Krensdorf, Draßburg, Baumgarten und Schattendorf sowie der Bestand eines Lagers in Hirm. Den Abschluss soll Ende Jänner 2021 die Zentrale in Mattersburg mit dem Büro von Ex-Bankchef Martin Pucher bilden. Diese sei derzeit aufgrund der laufenden Ermittlungen noch nicht zugänglich, so aurena.at.