Die coronabedingten Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen sowie Kurzarbeit und Homeoffice haben heuer zu einem Boom bei Swimmingpools geführt. Das Marktforschungsinstitut Branchenradar geht für das Gesamtjahr von einem Absatz von knapp 12.400 Stück aus, das wären um 22 Prozent mehr als 2019. Aufblasbare Schwimmbecken, Kinderplanschbecken und selbstaufstellende Luftringbecken sind in diesen Zahlen noch gar nicht berücksichtigt.
Gewachsen ist aber nur der Privatkundenmarkt, während die Nachfrage nach Pools zur gewerblichen Nutzung um etwa sieben Prozent zurückgegangen ist. Der Marktumsatz von Herstellern und Importeuren mit Swimmingpools (ohne Errichtungskosten und technischem Equipment) dürfte daher "nur" um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 48 Millionen Euro steigen.