Es ist noch nicht allzu lange her, da schrieb Apple Börsengeschichte. Wieder einmal. Am 19. August stieg der Börsenwert des iPhone-Riesen zum ersten Mal über die Schwelle von zwei Billionen US-Dollar, noch nie wurde ein US-Unternehmen so hoch gehandelt.
Gleichzeitig ist der Wert Ausdruck eines rasanten Wachstums: Die erste Billionen-Marke knackte Apple 42 Jahre nach der Gründung und knapp 38 Jahre nach dem Börsengang – für die zweite brauchte es gerade einmal zwei Jahre. Dieses Kunststück lässt sich als Beleg für den anhaltend großen Erfolg interpretieren, den Apple trotz einer globalen Weltkrise in der Corona-Pandemie weiterhin mit seinen Produkten hat. Selbst der schwelende Streit mit Spielriesen Epic Games konnte den Giganten aus Cupertino vorerst nicht aus der Bahn bringen.
Einzig die Vorstellung der neuen iPhone-Serie, so war es in den letzten Wochen vermehrt zu vernehmen, könnte sich heuer durch die Auswirkungen der Coronakrise etwas verzögern. Nicht wie üblich im September, sondern erst im Oktober soll die Präsentation deswegen über die Bühne gehen.
Was bisher bereits bekannt ist: Das neue iPhone soll 5G-tauglich sein und in vier Modellen gebaut werden. Als iPhone 12, iPhone 12 Max, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. In Österreich wird die günstigste Variante vermutlich zwischen 729 und 749 Euro kosten, das iPhone 12 Pro Max, wohl mit LiDAR-assistiertem Autofokus ausgestattet, gibt es ziemlich sicher nicht unter 1199 Euro.
Youtuber Jon Prosser bezieht sich in seinem mit viel Detailliebe aufgenommenen Video zum neuen iPhone 12 auf den PVT-Status, also einen Produktionsschritt, der knapp vor der Massenproduktion liegt.