Das Ende der Kurzarbeit gelte für die Standorte in Braunschweig, Chemnitz, Emden, Hannover, Kassel, Osnabrück, Salzgitter und Wolfsburg, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. In Dresden und Zwickau war bereits vor längerer Zeit die Kurzarbeit beendet worden.
Durch die Öffnung der Autohäuser und die Angebote zur Verkaufsförderung habe sich die Auftragslage zuletzt positiv entwickelt, begründete der Konzern die Entscheidung.
"Da eine Einschätzung der weiteren Entwicklung der Situation jedoch schwierig bleibt, beobachten wir diese weiterhin sehr genau, um bedarfsgerecht reagieren zu können", erklärte der VW-Manager Arne Meiswinkel. Die Auslastung der deutschen Werke der Marke Volkswagen liegt nach Konzernangaben derzeit zwischen 75 und 95 Prozent verglichen mit dem Produktionsniveau vor der Corona-Pandemie.
Auch bei BMW nur noch 4000 Beschäftigte in Kurzarbeit
Auch beim Autobauer BMW sank der Anteil der Beschäftigten in Kurzarbeit. Während im April und Mai über 30.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit waren, seien dies im Juni insgesamt nur noch etwa 4000 Beschäftigte, erklärte eine BWM-Sprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.